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10.02.2022

Interview: Bewährte Reifen-Montagepaste REMAXX SPORT für neue Herausforderungen in der E-Mobilität

Poing bei München, 10. Februar 2022. REMAXX SPORT ist in vielen KfZ-Betrieben die Montagepaste der Wahl für die Montage von Ultra-High-Performance-Bereifung und Run-Flats mit Standard-Montierger ten - freigegeben von führenden Herstellern. Im Interview erklärt Moris Khalil, Product Manager Automotive bei REMA TIP TOP, wie REMAXX SPORT seine bewährten Stärken auch bei Elektroantrieben mit sehr hohen Drehmomenten voll ausspielen kann.

Herr Khalil, REMAXX SPORT ist eine feste Größe in der Reifenmontage. Was zeichnet das Produkt aus?

Wie alle Montagepasten von Rema TIP TOP zeichnet sich REMAXX SPORT durch höchste Qualität und hervorragende Eigenschaften für die schnelle, schonende und einfache Montage und Demontage von Fahrzeugreifen aller Art aus. REMAXX Montagepasten sind chemisch neutral gegenüber Gummi und Metall, um Reifen und Felge bestmöglich zu schonen. Zudem sorgt das Produkt für hervorragende Schmierung beim Auf- und Abziehen der Reifen, um Verletzungen insbesondere am Reifenwulst zu verhindern. Einmal montiert, fördern unsere Pasten die Haftung zwischen Felge und Reifen und verhindern so ein Abrutschen des Reifens, die sogenannte Reifenwanderung.

REMAXX SPORT zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die Paste nach der Montage schnell und zuverlässig trocknet, um Reifenwanderung, beispielsweise durch schnelles Anfahren, zu verhindern.

REMAXX SPORT eignet sich besonders für die Reifenmontage bei Sportwagen. Welches sind hier die Herausforderungen und welche Vorteile bietet das Produkt?

REMAXX SPORT ist speziell für den High-Performance-Bereich entwickelt worden. Beim Auf- und Abziehen von Reifen muss eine Montagepaste nicht nur hervorragend schmieren, um Verletzungen an Breitreifen und Run-Flats zu vermeiden. Sie muss zudem nach der Montage schnell trocknen. Das hat einen einfachen Grund: nur, wenn die Paste getrocknet ist, lässt sich eine optimale Haftung zwischen Reifen und Felge sicherstellen.

Der Kraftschluss zwischen Reifen und Felge ist im High-Performance-Bereich extrem wichtig, da nicht selten kurz nach der Montage und dem Auswuchten hohe Drehmomente auf den Reifen wirken. Etwas zu viel Gas beim Ausfahren aus der Werkstatt, während die Montagepaste noch nicht getrocknet ist, kann dazu führen, dass sich Reifen und Felge minimal gegeneinander verschieben, was sich bei Sportwagen unangenehm bemerkbar machen kann. Mögliche Folgen: Räder müssen neu ausgewuchtet werden, Kunden sind unzufrieden. Das lässt sich mit REMAXX SPORT verhindern, indem diese Paste schnell trocknet und sofort maximale Haftung zwischen Reifen und Felge herstellt.

Was haben Sportwagen und Elektrofahrzeuge gemeinsam? Wie können KfZ-Betriebe im Bereich der E-Mobilität heute schon von REMAXX SPORT profitieren?

Die Kraftübertragung bei Elektroantrieben erfolgt sehr direkt, wodurch sehr hohe Drehmomente auf Reifen und Felge wirken. Je nach Fahrzeugtyp können diese Drehmomente deutlich h her sein als bei PS-starken Sportwagen mit Verbrennermotoren. Die Herausforderung ist also auch bei Elektrofahrzeugen, eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Reifen und Felge nach der Montage möglichst schnell und zuverlässig herzustellen. Sowohl bei Sportwagen als auch bei Elektrofahrzeugen braucht es dafür eine Montagepaste, die optimal schmiert und gleichzeitig schnellstmöglich trocknet, um Reifenwanderung durch Drehmoment beim Ausfahren zu verhindern.

REMAXX SPORT bietet genau diese Eigenschaften und eignet sich so für beide Antriebsformen. Der Vorteil: KfZ-Betriebe müssen nicht extra für E-Fahrzeuge eine weitere spezielle Montagepaste verwenden, sondern können REMAXX SPORT wie gewohnt für die Montage und Demontage von Reifen mit Standard-Montiergeräten einsetzen. Das ist eine gute Nachricht für KfZ-Betriebe, deshalb haben wir dies auch auf unseren neuen Produktetiketten vermerkt: dort finden Sie jetzt neben Symbolen für Motorrad und KfZ auch ein Fahrzeug mit Blitz, das auf die Eignung des Produktes für Elektrofahrzeuge hinweist.

Vielen Dank, Herr Khalil, für das Interview!