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Kosteneinsparungen und Nachhaltigkeit im OTR-Reifenmarkt: REMA TIP TOP überzeugt mit innovativen Reparaturlösungen
Poing bei München, 23. Januar 2025. Kosten senken und die Umwelt schonen - diese beiden Trends sind im wachsenden Markt der Off-the-Road-Reifen (OTR) entscheidend. Das bewährte REMA TIP TOP Reparatursystem für diese Spezialreifen gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. „Wir ermöglichen der Bau- und Bergbauindustrie, die Lebensdauer der Reifen durch sichere, kostengünstige und umweltfreundliche Reparaturen deutlich zu verlängern“, sagt Matthias Ziller, Global Application & Product Management Automotive bei der REMA TIP TOP AG.
Die Reparatur von einfachen Durchstichen an Pkw- und Lkw-Reifen ist heute gängige Praxis. Bei großen Reifen von OTR- und EM-Fahrzeugen zögern viele Unternehmen jedoch noch. „Hier nutzen viele die modernen Reparaturmöglichkeiten trotz steigender Preise für Neureifen und steigender Rohstoffpreise noch nicht“, so Ziller. Genau hier setzt REMA TIP TOP an. Durch Heißvulkanisation bei bis zu 170 Grad können selbst massive Schäden an Laufflächen, Schulter und Seitenwänden repariert werden – und das bei Reifen bis zu einer Größe von 63 Zoll und einem Gewicht von über vier Tonnen.
OTR- und EM-Reifen sind für den harten Einsatz in Steinbrüchen, Tagebauen, Untertagebergwerken und auf Baustellen konzipiert. Mit ihren starken Seitenwänden, robusten Laufflächen und tiefen Profilen können diese Reifen je nach Fahrzeug mehrere hundert Tonnen tragen. Doch auch sie können Schaden nehmen, wenn scharfkantige Steine die Seitenwand aufschlitzen oder Gesteinsbrocken die Lauffläche durchbohren. Ein Reifenschaden ist dann ein doppelter Verlust: Die Maschine steht still, die Produktivität sinkt, und der Ersatz durch einen neuen Reifen ist teuer – vor allem, wenn beide Reifen gewechselt werden müssen.
Das Reparatursystem von REMA TIP TOP bietet eine qualitativ hochwertige und zuverlässige Alternative zum Neukauf. „Unsere Reparaturmethoden sind praxiserprobt und wirtschaftlich“, betont Ziller. „Sie schonen Ressourcen und verlängern die Lebensdauer der Reifen.“ Für die Bergbau- und Steinbruchunternehmen liegen die Vorteile auf der Hand: Neben einer erheblichen Kostenersparnis sind sie in der Lage, Lieferengpässe bei der Versorgung mit Neureifen zu überbrücken.
Entscheidend für eine erfolgreiche Reparatur sind eine gründliche Schadensanalyse und die richtige Anwendung der Reparaturmittel. „Unternehmen sollten darauf achten, dass ihre Reifenservicepartner qualifiziert sind“, rät Ziller. „Nur gut ausgebildete Fachkräfte können unser Reparatursystem zuverlässig anwenden.“
Für Betreiber großer Fahrzeugflotten, die mit OTR- oder EM-Reifen ausgestattet sind, kann es sich auch lohnen, die eigene Werkstatt entsprechend auszurüsten. Je nach Schadensaufkommen kann sich die Investition in die Reparaturtechnik bereits nach kurzer Zeit amortisieren. REMA TIP TOP unterstützt dabei mit Beratung, Ausrüstung und Schulungen.
„Unsere Schulungen, sowohl beim Kunden als auch in unserer REMA TIP TOP Academy, sorgen für sicheres Arbeiten und erhöhen die Mitarbeiterzufriedenheit“, so Ziller.
Das REMA TIP TOP Reparatursystem bietet alle optimal aufeinander abgestimmten Komponenten aus einer Hand und wurde speziell für den Einsatz bei OTR- und EM-Reifen entwickelt:
- PREMIUM Reparaturpflaster, Vulkanisierlösungen und Reparaturgummi: Die Reparaturpflaster sind das Herzstück des Systems. Sie bieten dank einer speziellen Verbindungsschicht eine außergewöhnlich hohe Haftung und verbinden sich bei der Vulkanisation dauerhaft mit dem Reifenmaterial.
- REMA TIP TOP Thermopress EM Vulkanisiergeräte: Vulkanisiermaschinen der Thermopress EM Reihe (EMI, EMII, EMIII) mit flexiblen Heizplatten, passen sich jeder Reifenkontur individuell an und ermöglichen eine schnelle Vulkanisation mit bis zu 170°C.
- Spezielle Werkzeuge und Hilfsmaterialien: Gemeinsam mit Anwendern werden nicht nur Werkzeuge oder Hilfsmittel aus der Praxis heraus entwickelt. Auch bestehende Produkte, z.B. Raumotoren, werden optimiert oder je nach Gegebenheit auch kundenspezifisch angepasst.